E EE PARN abia EE a a T S. a a 3 s und Feáulin Emma R. 7 Mein Fraͤulein weigre nicht der Liebe Platz zugeben/ Es iſt ein ſolcher Gaſt/ der Freude mit ſich bringt/ Es will der Balſam ſeyn vor unſer junges Leben/ Der in die Augen traͤuft/ und zu dem Hertzen dringt. Es ſchmuůckt der ſchoͤne Trieb die Blumen unfrer Ju⸗ gend/ Und fuͤhrt uns in das Feld der rechtenFruͤhlingseit/ me Man nennt die Liebe zwar die ſüſſe Gift der Tugend/ aUnd auf der Erde nichts als Zucker Fruͤchte traͤgt/ Es iſt der beſte Leim aus Goͤttes Hand genommen SsMenſch zu Menſchen fuͤgt/ uns zur Luſt bewegt; Mein Fraͤulein meine nicht daß ſolches dich beflecket/ Es iſt ein ſolches Werck/ ſo Gott uns ſelber hieß/ Ein etwas/ ſo Er uns im Paradieß erwecket/ Und mit dem Athem tieff in Adams Nafe bließ er8Ich rede wohl zu kuͤhn/ ach Fraͤulein! dieſe Flammen Derzehren was von Furcht Schrecken uͤbrig wari: ſu· Luſt und auch Ungedult verbinden ſich zufammen/ Und meine Zuverſicht verkleiner t+ jile Laf diefe herffe Gluth duch nicht vergebens brennen, Und dencke/ Liebe ſey allein der Liebe werth/ c c c c Doch den Verleumbder ſelbſt lobt Ihre Liebligkeit; Es iſt die edle Saat ſo von dem Himmel kommen| @ M Solih mih ghne Frucht fetsdeinen Sclaven nenso nen/ 7 i Der ohne deinen Mund ſich durch ſich ſelbſt verzehrtẽ nSprich/ ſprich ein ſüſſes po laf mich mit meinen eten/ ſacl Intieffſter Dienſtbarkeit fuͤr deinen Augen ſtehn/ fnk 2 LOMI ç; ZSI M-Aeb fott ich duch verantat vonir ʒzuruͤcke gehn/ J I Ich komme; darff ich auch fuͤr dein Geſichte treten? 4 Und o a 0 6