BCEBegraͤbnuͤß Gedichte. 61——————————————ja niemahls Farbe haͤlt/So mehr verſtellt/ als ziert/Daß Eiß auf welchem auch die ſtaͤrckſten Fuͤſſe glei⸗tenDer Menſchen Guͤtter fevn /nicht Zierath/ ſondernLaſt/Der allergroͤſte Wirth iſt nur ein frembder Gaſt/Hier muß das beſte Schiff vor Waaren BallLaſtDi AN fuͤhren/lieb und auch Freundſchafft bluͤht nicht ſonder Haßalbei yi und Neid/Wie kan des Meeres Schoß/ der Berge Darmuns8 Ch zieren/Ihr Grund iſt Ungemach/ ihr Firniß Eitelkeit.ittu Der Erde dúnner Zeug/ die Schmuͤncke falſchetSinnen/tei Wo eingebildtes Nichts/ vergoldter Unwerth ſteckt/Hat deinen reinen Sinn zu keiner Zeit befleckt/Noch ein Sirenen⸗Klang dein Ohre reitzen koͤnnen.Es hat dein Edler Geiſt kein ſchnoͤdes Wort geliebt/Das ſuſſe Kerne zeigt/ und bittre Schalen giebt;Dein Freudig⸗ſeyn war nicht umwirckt mit faulerSeide/Der Tadel ſelbſt hat hier kein falſch Geweb erkieſt.n Dein Schertz war angethan mit einem ſolchen Klei⸗eDas ſauber war/ wie itzt dein weiſſer Taffent iſt.imh Maria wareſt du/ und Martha noch daneben:Aiii Doch ſtahl die Erde dir die Luft des Himmels nicht,Aypi Dein Auge kehrte ſich ſtets auff das groffe Licht/QDiurch deſſen Wunder⸗Strahl die Toden ſollen lebẽ.6 Dein