Begraͤbnuͤß Gedichte. 5an a e nt Aleny Ein Sohn/ darauf der Schatz von unſer Freude lag;Ein Sohn/ zur Morgenzeit mit Roſen ausgeſchmük⸗ket/Ward/ eh der Abend kam/ durch Kranckheit uns ent⸗růkket/Und macht uns unverhofft den erſten Trauertag.Ach Tag! ja Nacht und Nacht ſo Jahre mit ſichfuͤhret.(ruͤhret/Der Schmertzen/ der uns itzt den Grund der Adernsen Sol langer lebhaft ſeyn/ als du gelebet haſt.Wir wollen hier dein Grab mit heiſſen Thraͤnen ne⸗tzen/Und konte man dich bald auf unſre Saͤrgẽ ſetzen/So ruhten wir nach Wuntſch/ beſchwert durch ſüſſej Laſt.Gafi aii Die natuͤrliche Regung.Ahr handelt nach der Pflicht/ und opfert reinebi.. Thraͤnen.Wiie ſoltet ih euch nicht nach eurem Sohne ſehnen/Der in der Fruͤhlings Zeit den Sommer ſpuͤren ließ?Die Seuffzer/ ſo gehaͤufft aus eurem Munde ſteigen/Die werden iederman als ſchnelle Boten zeigen/mi Daß ſie gezogen ſind durch eures Hertzens rieß.Das ſchone Freundlich ſeyn/ die angenehmen Glie⸗nae Ai derpy Bezeucht der edle Geiſt in dieſer Welt nicht wieder.ymi Ibt ſchaut forthin nicht mehr das kluge Spieker an.Die Lilgen ſein verwelckt/ der Purpur iſt verblichen/mi! Was euch zur Luſt bewegt iſt aus der Welt gewichen.Wuß Es ſchlaͤfft die Freundligkeit ſo nicht erwachen kan.E Voll⸗