x E EO7² Begraͤbnuͤß Gedichte.Wo Engel allezeit der Seelen Nachbar ſeyn!Wo Luſt und Ewigkeit mit Ketten ſind umwunden/Und wo alleine ſich die Klarheit hat geſunden/Davon die Sonne ſelbſt entlehnet ihren Schein.Aeltern.Ir wiſſen/ daß der Schmertz uns nichts zuruͤlkebringet/Daß kein betruͤbtes Ach den Schluß des Todeszwinget;Wir wenden unſern Sinn/ wie billich/ nur zu Gott/Wir wallen in der Welt wie in der See die Nachẽ/Der alles nehmen kan/ weiß alles wol zumachen/Man weiß ja/ Gott und Zeit veraͤndert alle Noth.Es iſt der liebe Sohn der Zeiten Sturm entgangen/Uund/ eh er recht die Welt zukennen angefangen/Gelaͤndet in den Port der edlen Sicherheit.Hier kan der Feinde Grimm/ der Freunde falſchesſchwerenNicht ſtoͤren ſein Geluͤkk und ſeine Krafft verzehren/SeinEhrenkleid iſt Ruhm/ ſein Krantz iſt Freudigkeü/Er ſchaut in jener Welt den Kern gelehrter Sachen/Von derer Schalen wir hier groſſe Schrifften ma⸗Er lift das groffe Buch/ daß alles in ſich haͤlt.(chen/Ach Sohnl bleib wo du biſt/ du biſt uns unentnom̃en/Du haſt ein ſchoͤner Hauß/ als unſers war/ bekom̃en/Wol dem/ der ſo/ wie du/ geſegnet dieſe Welt.