12 Se Hgirten/ und wieſen/ wie leicht es ihnen waͤre/ Copenhagen zu versbrennen/ ſich einer Flotte aus Franckreich verſahe/ machte erſt⸗lich Minen/ ob wollte fie mit Engelland/ Holland und Franck⸗reich einerley Sinnes ſeyn/ und die projectirte Eintheilung gua⸗rantiren helffen/ welches man Franzoͤſiſcher Seite ſchon vor aus-gemacht hielte/ und es oͤffentlich in die Welt ausſchriebe; dochnachgehends aͤnderte ſich der Koͤnigl. Daͤniſche Hof/ und IhroMajeſt. haben nicht allein dem Franzoͤſ. Ambaſladeur Mr. deChamilly annoch keine verlangte und erfreuliche Nachricht er⸗theilet/ daß ſie vor Franckreichs intereſſe vigiliren wollten/ viel⸗mehr haben ſie ſchon wuͤrcklich 7. biß 8000. Mann in die Chur⸗Saͤchſiſche Landen einrucken laſſen/ zwar anfaͤnglich zur deken⸗ſion des Churfuͤrſtenthums wider Schweden/ nachgehends aberſollen dieſe Voͤlcker in Kayſerl. Dienſte uͤbergehen.§. 7. Von Polen aus hatte ſich Franckreich am wenig⸗ſten verſehen/ daß ſie einen Contradicenten an dem regierendenKoͤnig/ und anbey einen Prætendenten an die ihr in Italienzugeeignete Koͤnigreiche Neapolis und Sicilien finden/ und folg⸗lich die Guarantie nicht erhalten wuͤrde. Gleichwol iſt aus fol⸗gender Tabell des jetzt herꝛſchenden Koͤnigs in Polen und Churfuͤrſtens in Sachſen Friderici Auguſti Rechts⸗Anſpruch an Si⸗eilien und Neapolis zu erſehen: