i ASSE BOEEintrettung und Guarantie obigen Tractats/ freundlichſt undvertraulichſt einzuladen/ nicht zweifflend/ es werden Euere Herr⸗lichkeiten ſamt und ſonders/ demſelben um der Urſachen wenigſtwillfahren/ weil alle hohe Potentaten in dem Ryswickiſchen Frie⸗den/ eine geſamte Loͤbl. Eydgenoſſenſchafft und zugewandte Orte/auf dero eigenes Begehren/ ohne die geringſte Ditficultaͤt/ wel⸗ches dennoch vorhero nimmer geſchehen/ eingeſchloſſen; weilen datgange Abſehen nur auf den weitern Ruheſtand der lieben Chrisſtenheit iſt angeſehen; weilen auch Euere Herrlichkeiten/ vor allenDingen/ den Ruheſtand lieben/ nicht weniger/ daß durch einetreue Zuſammenhaltung hoͤchſtermeldter maͤchtigſter/ und durchBeytrettung anderer Potentzen/ der Welt erwuͤnſchte Friede/ paroptima rerum, łan erhalten bleiben/ worauf Ihro Hochmoͤgendeeiner willfaͤhrigen Antwort ſich ehiſtens getroͤſten. Solothurnden 29. Julii 1700Valkenier.. 11. Es wurden dieſe beyde Memorialien noch eher uͤber⸗reicht/ ehe eine ſolenne Tagſatzung von den Loͤbl. Cantons angeſtelltworden/ drum konnte niemand vorhero wiſſen/ wie die Antwortausfalle/ und weſſen ſich die Herren Schweitzer entſchlieſſen moͤch⸗ten. Solte die verlangte Guarantie allein den MeylaͤndiſchenStaat betreffen/ und mit ein oder der andern bedaͤchtlichen Condition umſchrͤͤncket werden/ ſo glaubten einige/ es wuͤrde poleicht zu erhalten ſeyn/ indem es dem Schweitzeriſchen Intereſſegantz gemaͤß ſey/ daß beſagtes Herzogthum Meyland/ nicht an dasErtz⸗ komme/ ſondern lieber ei⸗nem ſchivaͤchern/ wie der Herzog von Lothringen iſt/ gegeben werde.Im Gegentheil urtheilten andere vernuͤnfftig/ weil die ſomtlicheCidgenoſſenſchafft ſich bißhero zur Reutralitaͤt gehalten/ da vonallen Seiten her um eine poſitive Erklaͤrung und Erwaͤhlung ei⸗ner Parthey/ mit Ausſchlieſſung der andern/ angehalten worden/ſie wůrden auch dißmals von ihrer Maxime nicht abweichen/ undin dieſer gefaͤhrlichen Sach ſich ůber eine inditlerente N ua,tas