und Fraͤlein Jutta ete.gzlſchen Schreibens und etlicher koſtbahren Klero nodien/ das Fuͤrhaben des Furſten Prtzetislauentam weitlaͤufftig entdeckte. Ich weis nicht durche was vor Verhaͤngniß/ dieſe tugenhaffte und ſonſtindy vorſichtige Fuͤrſtin/ der Nahmen/ die Beſchrei⸗ne bung/ und das Begehren Prtzetislauen ſo unver⸗Gk hofft uͤbermeiſterte/ daß ſie die uberreichten Ge⸗lik. ſchencke nicht andeꝛs als fꝛeudigannahm/ ſichauchfrenk neben Beantwortung gedahtenSthreibens/feie 1Meh ne allezeit getreue Freundin zuverbleiben erklaͤ⸗Natzt, rete. Erwehnter Hofemeiſter ſaͤumete nicht die⸗uſen unverhofften Bericht ſeinem Herren zuruͤckWi zu bringen/ welcher dann uͤber dieſem Geluͤcke. gleichſam aus ſich ſelbſten die ſchone Fraͤulein all⸗üi bereit in ſeinen Armen zuhaben ſich beduͤnckenließ. Einen Augenblick zuverſchieben/ ſchien ihmi auff ein gantzes Jahr ſeine Liebes genieſſungenmw zuverliehren. Eilete deſſentwegen nebenſt ſei⸗oh. nem getreuen Hofmeiſter und etlich wenigen derſoſtvitzigſten ſeiner Leute nach Regenſpurg/ und ließmi ihm angelegen fèyn die meien Stifter dafelb-tii ſten zubeſichtigen/ und zu beſchencken. Deriem Ruf fam endlich auch in das Kloſter/ wo ſich dieh, Raͤyſerliche Fraͤulein aufhilt/ und die gute Aebtiſ⸗wi ſin/ ſo mehr Froͤmmigkeit als Nachdencken hat⸗geulck te/ hoffte allbereit auch ihr vertrauetes Geſtiffteg, durch dieſes Fuͤrſten Freygebigkeit PTE zu⸗fiim erei;`g,