cher verderbung ſchiffbruchē was liplicher vnfuͦrē wyr gelitten habē/ Und mit was angſtē vnſers gemuͤtes wir gearbeit habē/ mein ich/ gib ich denen ze bedenckē die vil dingen erfarūg wol wiſſen/ waſda ſie vngewiſſe ding ſuͦchen/ vnnd nit wiſſen ob die ſien zuͦ erfaren/ Und das ich mit eynem wort alle ding begriffe/ ſolt du wiſſen das in Sechtzig tagen vnnd ſiben tagen die wir ſchiffeten vier vnd viertzig tag on vnderlaß an einander gehept ha ben mit regen tonnern vnd blitzgen ſo gar finſter dz wir weder Sonnē im tag noch liechtē hymel in der nacht nie geſehen haben/ Da von ſo geſchach dz vns ſolicher groſ­ſer ſchrecken infiel dz wir gar nach alle hoffnung vnſers lebens hinwurffen/ In ſoͤlichen angſten dennoch vn̄ ſo wüetungen des mers vnnd des hymels gefiel dem hoch ſten gott vns ze zoigen ingewont ertrich vnnd nüw lant ſchafften vnd ein vnbekante welt/ Das wir nach der ſel­ben bſehung mit ſo groſſen freiden durchgoſſen ſynd als yemant wol bedencken mag/ wie gewonlich denen geſchi cht die vil mengerley betrüpnüßen vnd vnfal vnd widerſpeningen glück verheilet vnd funden/ vn̄ eruolgt haben/ Alſo an Sibenden tag des monats Ouguſten Thuſent finffhūdert vn̄ ein ior/ In gemeltē lātſchafftē ſtaden vnd zuͦlendung wurffen wir die encker in/ got vn ſerm herren lobſagendt mit hochzierlicher byt vnd gebet vnd mit geſang eyner zierlichen meß/ Da erkanten wir das land vnd ertrich nit ein inſel ſin/ ſunder ein ingewōt land denn ſich ſoͤlichs ſtrackt mit faſt langen ſtaden nitt mit vmbzuͦgonen die da vmbgiengen vnd voll iſt on zall vil inwonender lüten denn wir dar ingefunden habē on zal vil voͤlcker vnd lüt vnd aller wald thieren geſchlecht ſo man in/ vnſern landen fyndt/ vnnd vil ander ding ſo vor von vnß nie geſehen ſynd von den ſelben allen were gar vil vnd lang ze ſagen/ Groſſe genad vnd barmhertzi