knechten die übel das ſÿ auch werden geſchendt in deiner almechtigkeit. vnd ir ſtercke werd zerbrochē. das ſÿ wiſ/ ſen daſtu biſt der herr gott allein. vn̄ der erwirdigeſt über alles erdtreich. herr vnſer got. Euangelium e ilo.t. Rogabat iheſum quidam de phariſeis. vt cum illo manducaret. et ingreſſus domum ⁊cͣ. Luce. ia In der zeit/ do bat iheſum einer von gleißnern dz er aͤß mit ym. vnnd er iſt jngangen in das hauß des gleißners vn̄ ſaß zuͦ tiſch. Vnd nemtwar ein frawe dÿe was in der ſtat ein ſünderin. do ſÿ erkant das iheſus zuͦ tiſch ſaß in hauß des gleißners. do bracht ſÿ ein alabaſter mit ſalben. vnnd ſtund hinden an zuͦ ſeinen füſſen mit zaͤhern. vnnd ſÿ vieng an zuͦfeichten ſeine fuͦß. vnnd mit den lücken ires haubtes trücknet ſÿ yn. vnd küſſet ſein fuͦß. vnnd mit der ſalb ſalbet ſÿÿn. Do aber das ſahe der gleißner. der ÿn beriefft het. do ſprach er in ÿmſelber alſo. were der ein prophet ſo weſt er doch wie vnnd welche die fraw war dye ÿn beruͤret. wan ſÿ iſt eÿn ſünderin. Vnd iheſus antwurt vnd ſprach zuͦ ſelben. Sÿmon ich hab dir etwas zuͦſagen. vnnd er ſprach meiſter ſag an. vnd iheſus ſprach. Zwen ſchuldner warē ſchuldig einē lehenherrn. Einer ſolt fünff hundert pfen nig vnd der ander fünffczig. vnd do ſÿ nit hetten dauon ſÿ s wider geben. do ließe der lehenherr es ÿn beyden faren. arūb welcher hat ÿn mer lieb. Do antwurt ſÿmon vnnd prach. jch ſchecz dz der er mer nach gelaſſen hatt. vn̄ er prach zuͦ ÿm. recht haſtu gericht. vn̄ keret ſich zuͦ fragen vn̄ ſprache zuͦ ſÿmon. ſiheſtu diſe frawe ich bin ingangen in dein hauß vn̄ haſt nit waſſer gebē mein füſſen aber diſe hat mit zehern begoſſen mein fuͤß vnd mit iren loͤcknē ge/ trücknet. kuß haſtu mir nit geben. aber diſe ſeit ſÿ herjn iſt gangē ſo hat ſÿ nit auffgehort zeküſſen mein füß mit oͤle haſtu nit geſalbet mein haubt. aber diſe mit ſalbē hat ſÿ ge ſalbet mein füß. dauō ſag ich dir. yr werdent vergeben viel ſunde. wan ſÿ hat vil lieb gehabt. dem aber minder wirtt