eijhelffer ich hab geſuͦcht vn̄ was nÿemant d̓ mir hülff. vn̄er hat mir behaltten meinen arm vnnd mein grimikeitiſtmir beholffen geweſen. der erbarmūg des herren würd ichgedencken. das lob des herren hab ich verkündet von allendingen die vns widergeben hat got vnſer herr.¶ Ein ander lectio¶ In diebus illis Dixit ÿſaias domine quis credidit auditu noſtro. et prachium domini. ⁊cͣ. Vſaie. liiij.¶ In den tagen. Sprach yſaias d̓ prophet. Herr wer hattgelaubt vnſerm gehoͤr. vnd d̓ arm das iſt der gewallt desherren wann es iſt geoffenbart. vnd er iſt vor im auffgangen als ein puͦſch von ruͦten. vn̄ als ein wurczel von der durſtigen erd. vnd im iſt kein geſtalt noch gezierde vnd wirhaben in geſehen vnd was kein angeſicht. vnd wir habenin begert verſchmecht. vnd den leczten der namen. ein māder ſchmerczen vnd des do weiß die kranckheit/ vn̄ gleÿchals verporgen ſein antlucz. vnd verſchmaͤcht darumb haben wir in beſeczt. Fürwar er hat hingenōmen vnſer ploͤ/dikeit. vnſer ſchmerczen hat er getragen. vnd wir habenin geſchaͤczt als einen auſſeczigen. vnd der von got geſch/lagen iſt vnd gedemuͤtiget. Aber er iſt verwundet vm vnſer poßheyt. vnd erkniſchet von vnſer miſſetat wegē. dÿezucht vnſers frides iſt über in. vnd durch ſeinen neid ſeÿnwir geheÿlett worden. wir alleſampt waren verirret alsdie ſchaͤff lein. ein ÿegklicher hat ſich geneigt in ſein wegevnd d̓ herr hat auff in gelegt vnſer aller poßheÿt. er iſt geopffert wann er wolt es. vnd hat nit auffgetan ſein mūdAls ein ſchaf wirt er hingefuͦrt zuͦ d̓ ertoͤtung/ vnd als eȳlemlein vor dem der es ſchirt wirt er ſchweigen vn̄ wirttmnit aufftuͦn ſein mund. von der engſtigunge vnd von demgericht iſt er auffgehaben. wer wirt ſein gepurt. wann eriſt abgeſchnitten von der erd der lebenden. vmb dÿe ſündmeines volcks hab ich in geſchlagen. vnnd er wirt gebendÿe vnmilten fur dÿe begrebtnuſſe vn̄ die reÿchen für ſeiniij