ser beträchtlich vermeren, spedition und vermerung der wirtschaften und gewerbe würden entstehen, und alle nach- barschaft, dies- und ienseits des Bodensees dadurch gewinnen. Meersburg ist eine kleine stadt von kaum 1500 einwonern, vor noch kaum 40 iaren der siz des ersten kreis ausschreibenden sich fürsten Schwabens . damals nährte ein teil der einwoner, wie iezt noch vom rebbaue, der andere lebte vom fürstbischöflichen hofe, von den Regierungs und Kammer dicasterien, von dem bischöflichen zalreich besuchten Seminarium, von dem kreisständg: Militair, und von den ehemals so häufig hieherkommenden Fremden. Der Rebbau ist geblieben, alles andere haben die staatsumwälzungen dieses iarhunderts hinweggenommen, auch das lezte, was noch übrig geblieben war, das hofgericht wurde vor wenigen iaren nach dem mer begünstigten Constanz versezt. Constanz und Sernatingen(Ludwigshafen ) erhielten zur beförderung der handlung und schiffart, ganz neue hafen auf Staatskosten mit einem aufwand von mereren hunderttausend gulden; der vierte teil würde hinreichen Meersburg einen für die aufname mererer dampfschiffe erkleklichen hafen zu verschaffen. die Stadt kann nichts dazu tun, es giebt keine reiche und ser wenige vermögliche teute daselbst, und das vermögen der gemeinde bestehet in wenigen waldungen, aus welchen nur spärliche abgaben an die bürger bestritten werden können. Dem vernemen nach, ist durch den Deputirten der Stadt das ansuchen, um herstellung eines hafens schon bei der
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