tetssettttectktkeettettettt PAREA E E A e A A RE a y Das I. Capitel. J e Freyheit iſt denen menſchlichen Gemü⸗ ttbern von Natur eingepflantzet/ allen und jeden vernünfftigen Creatüren lieb/ angenehm/ und dermaſſen mit dem menſchlichen Weſen verein⸗ bahret/ daß man nicht weiß/ ob man ſagen ſolle/ daß die Natur der Menſchen die Freyheit/ oder die Frehheit die Menſchliche Natur ſelbſten ſey/ die eigene Lieb beſtehet nechſt dein/ daß der Menſch für die Erhaltungſeines Lete bes ſorget/ allein darinnen/ das er in einer Freyheit lebe/ und fol che/ als das allerliebſte Stüͤck/ in ſeinem Leben behaupte/ dieſel⸗ bige ziehet nach ſich die Beruhigung des Gemuͤths/ und wann ein fich felbſt liebender Menſch alles in der Welt hat und beſitzet/ die Freyheit aber dabey ihm entzogen wird/ alſo/ daß er ſeine Zeit inſteter Forcht der Bienſtbarkeit zu bringen muß/ er fich fút Un gluͤcklich ſchͤtzet/ unvergnuͤgt iſt/ und ſich ſtets fuͤrbildet/ das nichts in der Welt ůber die Freyheit ſeye/ und wanner ſolche nicht habe/ ihm das hoͤchſte Gut/ oder wie es die Ethici nennen/ das Summum Bonum allerdings ermangle. Nun ſcheinet es daß dergleichen Furbildung ſeinen Gründ und bewehrte Urſachen habe/ in der That es auch alſo warhafftig ſeye/ daß derjenige/ wel⸗ cher die Freyheit über alles ſchaͤtzet/ daß innerſte des menſchlichen Gemuͤths ergruͤnde/ als welches noch etwas von dem erſten Stand der von GOtt erſchaffenen Menſchen/ nemlich der voll⸗ kommenen Freyheit in ſich behalten hat/ und den Meuſchen ſo fort zu Erhaltung derſelbigen ma und mit dem was n 2 oll⸗