10⁰ Liebe zwiſchen Graf Friedenheim Itzt hoͤre ich ein Wort von deiner Zuchtheimine/ Weil ich nicht zweiffeln kan an dem/ was du geſagt/ So ſchwer ich/ daß ich dir mit gantzem Hertzen diene/ Und wil mein Tugenand/ ſo ſterb ich feine Magd. Giebe Zwiſchen Graf Friedenheim und Fraͤulein Sittenoren. raf Friedenheim ward von ſeinem Herrn Vater ziemlich jung in eines maͤchtigen Herrns Hofe gethan/ nach welches zeitlichen Hintritt er deſ⸗ fen Sohne Koͤnig Siegereich aufwartete/ und durch ſeine angebohrne Annehmligkeit/ Leibes⸗ Geſchickligkeit/ und vieler Erfahrung in damahli⸗ ger Arth Ritterſpielen ſich uͤberall beliebet mach⸗ te. Wie nun der Geſtalt aufgeweckte Gemuͤther ehe als andere in Leibes⸗Regungen verfallen/ als begab es ſich gleichfalls/ daß Friedenheim ſich in i Siegereichs Fraͤulein Schweſter verliebte/ ſo auch ihre Gegenliebe nicht allzudunckel blicken ließ. Weil dann dazumahl Koönig Siegereich ſich lis entſchloß/ aus Burinien in Stalitien der Regies rung halber zu begeben/ als ſchien Graf Frieden⸗ heimen imen li eini nuo iih. Mwd wl mik ye ju (keel rinni um WEAN inley ſullch Ie Ael mieit SiM dm uen