Liebe züwiſch. Hertz.Ungen. und Agnes Bernin. 123mers herein zutreten. Der regierende Herr/ alsVater/ zog dieſes hitzige Beginnen ſeines HerrenSohns/ ihm trefflich u Gemůthe/ und weil erl Soh ſchauete/ daß dieſes ſeinen Gedancken nach/ſchimpffliche Feuer in dem erſten Brande auszu⸗leſchen were/ ſo eilete er in Abweſenheit des jungenfn Hertzogs nach Sittenbung/ wo fich gedachte Schoͤneenthielt/ beruffte den Rath daſelbſt/ und ließ dieſenita Sache ſo weit treiben/ daß dieſe unglůͤckſelige Lieb-wA paberinin das Gefaͤngniß geworffen ward. WeilStoet niliNeeemennde YyAreniGemtSingfoar Mii ghi YGeptihon wiolHh Tedegialberimhi 13myiiWegiaſie dann nun in der hoͤchſten Noth ihren Helden⸗Muth mht. finen lieg/ ſondern vielmehr durchunerſchrockene Antwort an Tag geben wolte/ daßſie dem Geiſte nach nicht gantz unwuͤrdig ſey eineHertzogin genennet zu werden; als ward Sie nachgeſprochenen Urtheil in einen Sack geſtoſſen/ undin einem flieſſenden Waſſer ertraͤncket. Ihr Ge-daͤchtniß ſchwimmet noch oben/ und das ſteinerneAndencken/ ſo ihr zu Ehren auffgerichtet worden/ift noch nicht geſchleifft.Sgnes an Ungenand.Ein Agnes ſchreibet hier mit Banden an denHaͤnden/Mit Riegeln wohl verwahrt Die mehr aisſtaͤhlern ſeyn/Mit Finſterniß uͤmſtrickt verwacht an allen Eear