z pmea$(20) 5œdig/ als ein Kind in der Wiegen/ gaben ſolchem Tyrannen undVerfolger der Teutſchen Freyheit die geringſte Urſach nicht zufeinem barbariſchen Wuͤten/ Sengen/ Brennen und Umdeeh,rungen der Staͤdte/ und gleichwohl ware keine Trangſal/ Leydnoch Truͤbſal/ das ſolche arme und unſchuldige Inwohner desLands am Rhein/ Schwaben und Francken nicht ausſtehen mu⸗ſten/ und wann ja der Koͤnigi nFranckreich ſein Abſehen damahlgegen das ErtzHertzogliche Hauß Oeſterreich gerichtet gehabt/was hatten die erſtgedachte Staͤnde dafüͤr zu bůſſen/ und wie kon⸗ten dieſe zwey Sachen mit einander eintreffen/ daß der Sranjeſiſche Hoff deuenſelben und allen andern im gantzen RoͤmiſchenReich immer eine Verſicherung des Koͤnigs in FranckreichFreund ſchafft uͤber die andere thate/ und doch mitten unter de⸗nenſelben hie und da ſie verfolgte/ feindlich angrieffe/ und eben ihrliebſtes Kleinod die Freyheit/ wegnahme/ woruͤber zwar ſich nichtzu ver wundern/ die Staͤnde aber deſto mehr fich vor demn Fran⸗tzöſiſchen Vorhaben zu bewahren und dem ſelben zu wiederſte⸗hen LUrſach haben.Wie der Frantzoſiſche Hof mit dem ungerechten feindlichenEinfall am Rhein in dem erſt angeregten 1688ſten Jahr ſich ſehrverhaſt in gantz Europa machete| die vereintgte Provincien gigleich mit Feuer und Schwerd heim fuchte/ umb die Wahl füͤrden Cardinal von Furſtenberg zu behaupten/ als welche erſtge⸗dachte Proviucien nicht gern ſahen/ ſondern mit dem KaͤyſerlichenHoff dagegenſich ſetzten/ und daruͤber die bekante Veraͤnderungin Engelland erfolgte/ dader Koͤnig ſacobus aus Engelland wichund die Prinzeſſin von Uranten intt ihrem Ehe⸗Gemahl demPrintzen von Uranien zur Königin und Koͤnig von dem En⸗gelliſchen Parlament erklaͤret worden/ ſo kam es dahin daß al⸗kes in Europa anfieng fich zu regen/ und gegen die Eron Frauck⸗eoh dae Schwerd zů ziehen/ welches auch in dle zehen Jahr langgedauert/ biß ein Frieden daruͤber zu Rißwick geſchloſſen wor⸗den. Da ſolte man nun gemeint haben/ wie auffrichtig derFrantzöſiſche Hoff mit denen Stånden im Reich dann zu haltengemeintfalſteebifiMliD osot r SEm ee n e n A a osindMdMigendbrn.dg