leyden ſattſamb zuverſtehen. 483 Der nit alein in der Zahl XI. in Creutz fuͤhrt/ ſondern auch in ſeiner hochſten Ambts⸗Verwalkun /weiles aber vmb eilff Uhr Mittag ift alg ladet Innocentius der Silfer die wehrtiſte Patientia zum Mittag⸗ Eſſen vnd verzehrt das Muß mit hr. Wobhl wiſſend/ daß vnſer lies o per HEr XEfus Chriftus feine Schaͤffel/ die er einmahl am Juͤng⸗ Li ften Tag au die rechte Seyten ſtellen wird/ allzeit mit einem Creutz bezeichne/ damit ſie von andern erkennet werden. Ein Roͤmiſcher Kaͤrſer vnd großmaͤchtiger Monarch Muß vil leyden/ dann ja bey dem Reichstag der Baͤumer nach laut H. Schrifft/ das ienpera nobis allein hat angenommen bie Dorn Stau⸗ den/ worguß gnu ſamb vnd fuegſam zu nehmen iſt/ daß imperator nit in Roſen ſitzt/ ſonder in Doͤrnern. Das hat bißhero hefftig era fahren vnſer allergnaͤdigſter vnd vnüberwindlichſter Kayſer LEO- OLDs Primus, deſſen Durchleuchtiges Hauß faſt das jeni ge hat außgeſtanden/ was da gelitten hat das Hauß deß aͤltiſten Jo⸗ SMi dtſchen Sohns in domoleatris ſuis primogeniti. welches von allen Foer u nth, Orthen vnd Ecken iſt feindlich angegriffen worden. Aber LEOPOL-[w iW Sus koͤnte nit allein eſſen/ es ſchmeckt jhmnit/ wann er gantz allein F paden wh folt bey der Tafel ſitzen/ ſondern allemahl die patientia neben feiner UE miw geſezt/ onndmit jhr offt mandes Muß ſchon außgeeſſen/ er weißt i ufuhtef/ allergnaͤdigſt wohl/ daß auch der Egyptiſche loſeph hat vorhero muſ⸗ nanfen hinunder/ ehe vnd bevor ihm GOtt hinauff geholffen/ ſo iſt auch kI VN Aurora nicht auffgangen/ biß er genug geſtritten hat ge⸗ 8 â t. Ein geiſtliche vnd weltliche Obrigkeit muß vil leyden; vnnd i ARRAN foppen die vngeſtinmt vnd vnverſchambte Wind vil mehr den Gip⸗ 8 Aii fel/ als den vndern Stamm⸗ auch muß der obere Theil eines Gebdüw Va oder Dach/ ſo ins gemein derßuͤrſt geneũt wird/ meiſtentheils von den Voͤglen entunehrt werden. Samlon hat die Statt⸗Porten zu Gena iahh fambt allen Eyfen auff die Achſel genommen/ vnd auff einen hoben Jad. tg. MI Berg getragen. Iſt vngewif/ ob nit einer Obrigkeit ein groͤfferer Laſt LAL auff die Achſel geſaden iſt. Die oberſte Noten in der Muſie iſt das Ia, alſo gemeiniglich in einer Hochheit iſt nichts alg la labor» lachrimæ, lamentatio,&c. die gute Kinder der Propheten haben auß Befehl deß klilei ſollen Kraͤuter ſuchen/ weil ſie aber nur die 4. Reg 4 Groͤſſe der Blaͤtter angeſchawt alſo haben ſie nichts als Bitterk it darin gefunden/ Aors in olla, Deßgleichen iſt bey groſſen Aembtern quch je vnd allemahl ein groſſe r; je vornehmer ein Feſt PPP a e