Monine| chtenthäke Ichenenleh⸗ lhi" h Mide es jomand|. ip eng l ejalet)| D Lenten| EBOR emen neetud ge i deini! éliugnn niieemehy tiehen mgemiicen- nihoni ehthelot Fffoch un Imidh ii Erilitwta emid ang| feneta! fowosi twede e ſheurn ſc naunih ifoveridi: ugterd hdt san gebrat| j w heine dn ebili edhen$ n(alg haun e gebo an quelen Ae phy y addi man ti fj (n : verſtimmeltes Sprach⸗Gepraͤng. 719 leicht die alte andaͤchtige fromme teutſche Chriſten ſolches Wort als unchriſtlich: aber nicht als unhoflich verworffen/ und ſolches zu haſſen angefangen haben mochtenzaber betreffend das Wort'faf/ damit haͤtte er Herrn Klaͤgern eben ſo wenig zu ſchelten: als mit vorigem zu ſchaͤnden gemeint/ ſintemahl daſſelbige der Geiſtlichen uhralter Ehren⸗Nam geweſt; und aus oem Wort Papa, Das ift Vatter/ her entſprungen ſey; Zoge auch damit zu ſolchem Bez weißthumb einen alten pergementinen Brieff hervor/ alſo anfa⸗ hend; Kund ſey maͤnuiglich mit dieſem Brieffe/ daß heut zwiſchen der ehrwůrdigen Pfaffheit zu N. und der ehrbaren Gemeind zu RN. folgende Rachtung getroffen worden/e. mit Bitt/ der Richter wolle feiner beywohnenden Weißheit nach erkennen/ daß Klaͤger durch dieſe Wort von ihne Beklagten weder geſchimpffet noch ge⸗ ſcholten worden/ wie es dann auh in Warheit ſo boͤß nit gemeinet geweſen ſey. Hierauff fiele der Beſcheid: wann Beklagter bey ſeinem Ge⸗ wiſſen/ Treuen und Glauben behalten koͤnte/ daß die vermeintli ſchaͤnd und ehrenrůhrige Wort von ihme nicht der Meinung/ Blaͤ⸗ gern veraͤchtlich zu beſchimpffen: ſondern nach Art und in keinem undern Verſtand/ als wie ihr erlaͤuterts Alterthumb mit ſich bringt/ ausgeſprochen worden; wuͤrde er zwar von der Anklag ledig er⸗ kandt/ gleichwol aber darvor gehalten/ daß er in Betracht⸗ oder Bo obachtung des Gebotts der Chriſtlichen Liebe/ welches wil/ daß wir üͤber unſers Naͤchſten: wie uͤber unſer eigen Ungefaͤll trauern und Mitleyden tragen ſollen/ u wenig gethan. Diß iſt denen geſagt/ welche/ weil ſie ihre Mutterſprach vielleicht vollkommen verſtehen/ oder reden koͤnnen/ ſich frembder Woͤrter be⸗ helffen ob ſie nun deßwegen auch mitandern in China zu verweiſen/ ſtehet dahin; Aber die jenige welche aus Hoffart/ und damit ſie geſehen ſeyn moͤchten/ einen Hauffen unteutſche Woͤrter einzumi⸗ ſchen pflegen/ welche weder ſe ſelbſten noch andere die mit ihnen ſorachen/ verſtehen/ geſchweige recht reden koͤnnen/ wir den Sprachköndigen und Gelehrten(als deren Affen ſie ohne das ſeynd) zu Gefallen im Land laſſen/ nicht allein ſelbſt ihre Kurtzweil an ihnen zu haben/ wann ſie ſo werckliche Woͤrter vorbringen/ ſon⸗ dern auch ſich in ihren Reden zu ſpieglen und wahr zu nehmen/ wie naͤrriſch es ſtehe/ wann ein Teutſcher mit Fleiß und ohn alle Noth frembd redet/ da er die Sach in ſeiner eignen Mutterſprach viel ver⸗ ſtaͤndlicher und zierlicher vorbringen koͤnte. Ned lieber Teutſch einfaͤltig rein/ Und laß die Albertaͤten ſeyn/ Es laut gleich achloder Geh ey/ So dencke/ daß es naͤrriſckh ſey. Und wann mans ſchon aufs baͤſt erweiſt/ So heiſt es doch ein Schwindel⸗Geiſt. 354 Das