S e M k a aali a i 2 Liebe zwiſchen Przetisl. Fuͤrſt. in Boͤhm. bereichern. Przetislaus unterließ nicht dieſen| fiin heiligen Orth bald ihm moͤglich zu beſuchen/ und|m G die Aebtißin empfing ihn mit Thraͤnen in den Paul Augen vor freuden/ in gaͤntzlicher Meinung/ daß Oe mi der Stern ibres Gilicfes nunmehr recht evfhice|H nen wehre. Sie zeigete ihm alle daſelbſt fich ber| wh findliche Sachen/ und fuͤhrete ihn endlich ohne be⸗| Gti dencken der Fraͤulein Haͤnde zu kuͤſen. Weyde Dik verliebten verhoͤleten im Anfang ihre Regungen ſo viel moͤglich/ und weil der Hofemeiſter immit⸗ Y telſt oft gedachte Aebtiſſin mit Geſpraͤche unter⸗ 1 hilt/ ſo hatte der Fuͤrſt Gelegenheit/ ſeine Liebe bey den Fraͤulein zu erfriſchen. Der Innhalt ih⸗( rer Worte iſt zu weitlaͤufftig hier beſchrieben zu 6 werden. Doch iſt dieſes gewiß/ daß er offt erwehn⸗( te Schoͤne/ wohin ſie auch der Fuͤrſt zu fuͤhren be⸗ li gehret/ zu ſolgen ſich erklaͤret/ und die Reife auf w folgenden Tag unter ihnen abgevedet worden iſt. Wie nun nach Abrede deſſen Przetißlaues djm gleich umb die Zeit/ als die anderen Jungfrauen ſich im Gebethe aufbielten/ in das Kloſter kam/ al. nand ſo unterließ die Fraͤulein nicht nebenſt einer alten dihnn Nonne/ ſo ihr zugegeben war/ dem Fuͤrſten ent⸗ gegen zu gehen/ und nach genommenen Abſchie⸗ pa de ihn bif fiiv da8 Thov zu begleiten: Fu deme| WM nun dieſe einfaͤltige Jungfrau einen Brief aus der pin Kammer zu holen ſich überreden ließ/ laͤſt ſich die We rale |