und Abdelheiden Keyſer Oltens Tochtek. Dein Auge wil mich itzt in naſſe Garnen faſſen/ Nach dem ſein Feuer mir Gewalt hat angethan⸗ Doch weine nicht zu viel/ wir haben nichts begangen/ Was Folter/ Eiſen/ Strang und Feuers wuͤrdig ſey; Wir haben keinen Krieg zuſammen angefangen/ Und unſer Buͤndnuͤß weiß nichts von Verraͤtherey⸗ Die Schuld/ ſo uns betrifft/ beſteht in Luſt und Lieben/ Es hat ja die Natur nicht Straff auf diß geſtellt/ À Der Himmel lieg es frej die erften Voͤlcker uͤben: Es war ein Zeitvertreib und Spiel der alten Welt; Seyd fruchtbar hat zwar GODT in Marmel nicht gegraben/ Doch ſchrieb Er in das Blut diß Paradiß⸗Gebot/ Was wil man beſſern Grund von dieſer Sache haben? Die Tafel war der Menſch/ der Schreiber aber Gott. Nach dieſem haben wir durch Schaͤrffe der Geſetze/ Das ſchwere Joch verſtaͤrckt: wie irrt die Sterbligkeit. Sie ſtrickt ihr durch die Kunſt ſelbſt kummerreiche ebe WN Lind fibt fich der Geftalt durch Klugheit vor der Zeit. WWI Die EP war erſtlich nur ein Schluß in dem Gemüthe/ Der endlich auch den Leib zu einem Zeuge nahm/ (l. Wer ſprache dazumahl bon San und von Ges the/ oku Nach dem die erſte Braut zu ihrem Manne kam? Die Ehbeveitung war geſchrieben in die Hertzen/ Die Tinte war das Blut/ das Siegel war ein Kuß/ Sie hatten ſonſt kein Licht/ als nur des Himmels : Kertzen/ Und liebten keine Pracht 8 dieſem Uberfluß; 4 %5 fie den Tag safaf W Al Braut