E. e n aE a A aA90 Liebe zwiſehen Siegreich und Roſemund.Doch alles iſt uͤmbſonſt/ mein Bitten iſt verlohren/Mein ſorgenreieher Wunſch erreicht kein rechtes Ziel|Mein Schreiben das verdirbt/ ih ſinge harten Ohren/ dDer Helden Wort begehrt den Wiederſchall: ieh wil.Shr bitten ift ůmbzirckt mit lauſend Donnerkeilen/Das Weigern iſt vor Sie ein neuer Apffelbiß/Ihr Wollen iſt Gebolh/ hr Wincken heiſt uns eilen/Und was unmoͤglich ſcheint/ das machet uns gewiß.Ich komme/ weil ſeh muß/ doch voll von Angſt undZagen/Und mein Belieben ift entfernt von meiner That?Ich ſoll mich auf das Eiß des glatten Hofes wagen— MifDa mancher junger Fuß vor mir geglitten hat. ontoDer ungemeine Glantz verblendet mein Gefichtez— w/tUnd was geſchehen kan/ macht mir das Hertze kalt/ milDenn bey der Hofekoſt iſt pi fein. gut Gerichte/ MUnd eine Jungfrau wird zu Hofe ſelten alt. piiAch Held! bedecke mich mit Flúgeln deiner Bugende nfiIch laß auf Dein PINTAA und eMauß/ 6Und dir vertrau ich itzt die Roſen meiner Jugend/ iiDoch laͤßt du Bluhmen a ſo laß auch Bluhmen iwaus.Me** Æ% Ann amike[fien,| dlhaLiebe lwi t