64 Liebe zwiſchen Hertzog TugenandDiß iſt der feſte Grund von meinem reinen FeuersKein geiler Schweffel hat denſelben mir erweckt„ iihDu haſt/ ſag ich zu viel? O ſchoͤnes Ungeheuer/ DADurch keuſche Funcken mir die Geiſter angeſteckt. NiaDie Glut nunfo von birziir in das Blut geflogen pjgLaufft als ein neuer Gaſt verwörret hin und her/ cijiSie noͤthigt mich zu dir/ ich werd itzund gezogen/ quhMit mir bey dir zu ſeyn iſt eintzig mein Begehr. oEin Trieb von Ungedult/ ein unbekanter Schmertzen WoniDen ich nicht nennen kan/ entfuͤhrt mich ſelber mir/Mein Geiſt beweinet mich/ und wuͤnſcht mit dir zu NNſchertzen/ 2Wann ich entſchlaffen bin/ ſo ſprachet er von dir. MiEr baut alsdann vor dich ein Luſthaus von Jeſminen/ MigWo keine Liebligkeit und hohe Macht gebricht/Er wuͤnſcht bey deiner Luſt zu Tiſche dir u dienend-fniUnd alle feine Krafft ift nur auf dich gericht. dun€r beift mid manghesmabl dich in dem Schlafe Effen liy fiWas úf ih? khlechten Aapan faß ich? dúnnen J; uffi; MiWann ich erwachet bin /ſo muß ich ſolches buͤſſen/Und werde wie ein Wind/ ſo nach dem Waſeer rufft.Erwege meine Noth/ geliebte Zuchtheimine/ uheVerbirg dein Auge nicht/ entzieh nicht deine Hand⸗ WhiUnd glaube/ daß ich dir mit vollem Hertzen diene/ PnſtWiſt du verſichert ſeyn/ erſorderſt du ein Pfand. uhiMein Hertze wolt ich dir zwar itt zum Geiſel geben/ aeDoch/ wie zuvor geſagt/ du baft es mir entfúbety(MinUno dencke/ wo ein Menſch kan ohne Hertze leben/ YmeDas keinem mehr als dir/ was uͤbrig iian-WyDruͤm