NilichemnAunigen:yenBisth:atttWWodetjitteIV,indwt,Ma⸗hutllenIntg;ibrefjirachthan⸗kandiethenahlstalt,ichs⸗meh$(7)$Das andere Capitel.Von der Hoheit, Würde, Gerechtiakeit und den uͤbri⸗gen Vorzuͤgen der Churfuͤrſten uͤberhaupt.Sé Hoheit, Wuͤrde, Gerechtigkeit und Vorzuͤge der Chur⸗fuͤrſten ſind von einer uͤberaus groſſen Wichtigkeit: Sol⸗che werden in einem Decret von Kayſer Kudolpho Il. ſubAnno 1590. init folgenden Worten ausgedruckt: Daß oerChurfuͤrſten Hoheit und Authoritaͤt mit eines Roͤmi⸗ſchen Kayſers Gewalt und Hoheit, daher fie auch fleuſtdermgſſen verbunden/ daß ein ohn die andere nicht ver⸗ſchmãhlert werden, auch obne die andere nicht beſtehentan: Ja daß die hoͤheſte Wuͤrde der Churfuͤrſten damitfie fúr andern Koͤnigen und Potentaten gezieret/ eben die⸗Riti daß ſie einen Roͤmiſchen Kayſer, deſſen Hoheituthoritaͤt und Gewalt alle andere úbertrifft, von derauch alle andere Herfleuſt, zu waͤhlen baben. Ob der da⸗mahlige Schrifft⸗Steller die Sache hier in ein und andern nichtzu weit getrieben hat, wollen wir ſo genau nicht unterſuchen.Es iſt gewiß, daß obgleich die Churfuͤrſten, als ſolche, auſ⸗ſer dem von Boͤhmen, keinen Koͤniglichen Titel führen, ſie dochebenwohlen den Köͤnigen gleich geachtet werden; wie ſie dannauch Geſandten vom erſten Range an die auswaͤrtige Hoͤfe ver⸗ſchicken, ſich, wie Koͤnige, unter Baldachinen ſehen laſſen, undihren Hof⸗Staat auf gleiche Art einrichten. Der Titel von GoOt⸗tes Gnaden wird ihnen auch von auswaͤrtigen Potentaten zuer⸗fannt, wie ben Frehero T. MI, p. 310; nachzuſchen, wo Fran-cilcus I den Churfürſten von Mayntz ſolchen init dieſen Wortenegeben: Francilcus Dei gratia, Reverend: fimo& liuftrifimo Prin-cipi Alberto. eadem Gratia Eccleliæ Maguntinæ Epifcopo.Einige wollen auch behaupten, dafi die Churfürſten alleindas Recht haͤtten, einen Kayſer wieder abzuſetzen, im maranayſer⸗