6 Engler, über das Erdöl von Baku.beiten. Er ging im J. 1860 wieder zurück und sein Nachfolger Eichler, dernoch heute in Baku lebende Nestor der dortigen Industrie, war es dann,der durch Einführung der chemischen Reinigung ein haltbares hellesBrennöl aus der destillirten Naphta zu erzeugen lehrte. Erwähnt seihier noch, daſs man von vornherein die Fabrik deshalb nach Surak-hani gelegt hatte, um die dort ausströmenden Gase als Heizmaterialbei der Destillation zu verwenden. Noch heute sieht man daselbst diegroſsen, in den Sandstein getriebenen, viereckigen, mit eisernen Plattenbedeckten Schächte, welche als Sammler der Bodengase dienten undaus denen man durch weite, im Deckel sitzende Röhren die Gase weiter-leitete. Im J. 1861 errichtete die Firma Witte und Comp. auf der ander Spitze von Apscheron gelegenen heiligen Insel eine Fabrik zur Ver-arbeitung des von der Insel Tscheleken bezogenen Ozokerits durchtrockene Destillation. Es wurden dabei 60 Proc. Paraffin und 8 Proc.Oel erhalten. Schon Ende der 60 er Jahre wurde diese Fabrik, derenLeiter der ältere Roſsmäfsler war, jedoch wieder aufgegeben. Eine erstekleine Destillationsanlage in Baku selbst wurde 1863 durch Melikoff er-richtet. Es fehlte jedoch an Geld für gröſsere Ausdehnung und nurdadurch, daſs schlieſslich eine Gesellschaft mit dem allerdings sehrgeringen Kapitale von 2000 Rubel das Ganze übernahm, wurde diesesUnternehmen gerettet. Bald darauf folgte die Begründung einer Raffi-nerie durch Veiser u. A.Bis zum J. 1872, wWo das oben erwähnte Monopol durch eine bloſseAbgabe ersetzt wurde, konnte die Industrie nicht recht gedeihen, ent-wickelte sich jedoch von da ab, insbesondere als 1877 auch noch dieAbgabe aufgehoben wurde, aufs rascheste zu ihrer jetzigen gewaltigenHöhe. Die Production von Rohöl betrug in MC. zu 100k:186% ² 39090ο//l⁰e,%%;ũ” n⸗90 M.ez3 18%6%/ꝙ 1 9400001855.. 89000 2909000866ͤ; b% J9200000186;ů D‚6nn i9h 900 000668 119000 0ͤsͤ 1420000018688 28000 ennS 2000 6lAi 1883 63009 0008%%/ 138999 1884k 890900018713 6640000 1885:m146360 0001874 780 000