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8 Güterhändlern, die es gründlich aus- schlachteten, so daß es jetzt nur noch 43 ha hat. 1919 Kaufte es ein Baltendeutscher, ein Her r v. Siebert, 1924 der heutige Besitzer v. Hee- ren, dessen Güte ich die Angaben über die neueren Besitzverhältnisse wie auch den hübschen alten Stich aus der Zeit Laßbergs verdanke. Er hat, von gründlichen Renovationen des Innern abge- sehen, am Außern nichts Wesentliches geändert. Nur die Wirtschaftsgebäude wurden 2. T. an an- dern Stellen neu aufgebaut, auch der Graben an der Südseite des Schlosses teilweise zugeschüttet, 50 daß jetzt statt der früheren Kkleinen Brücke ein Weg hinüberführt, wodurch das Haus freieren Aus- blick nach Süden gewann.
2)„Erinnerung an Josef Freiherrn Von Lasberg aut der alten Meers⸗ burg“ in:„Hist.-Pol. Blätter für das kath. Deutsch- land, Bd. 53(1864), S. 424—441; 505—522.
3) schon im Januar 1837 ist 2u Bökendorf bei Annettes Verwandten„alles voll von dem Ver- kauf von Eppishausen“(K. Bw. IL. 183).
) Maria Anna, genannt lenny, geb. Erein Von Drete HüsoE(175 bis 1859), die um zwei Jahre ältere Schwester der Dichterin.
5) L. War von 1792—1804 Oberforstmeister der fürstenbergischen Landgrafschaft Heiligenberg und Weilte nach seiner Pensionierung 1817 dort viel bei der Fürstinwitwe Elisabeth, zu deren Grab er nach ihrem Tode(1822) noch lange Zeit alljährlich an ihrem Todestage(21. 7.) wallfahrtete.
6) GLA, fol. 21 ff.
7) Expeditor Häberle, Kanzleidiener Spengler, Lakai Adam und die Beschließereimagd Spengler.
8) GlA, fol. 189 ff.
0) EAN, An Herm. v. Liebenau, d. d. Eppishausen, den 16. juli 1837.— Ich behalte bei den folgen- den Zitaten die eigenwillige Rechtschreibung (Kleine Buchstaben im Wortlaut etc.) und Zeichen- setzung des romantischen Germanisten bei, der sich dieser, offenbar unter dem Einfluß Jakob Grimms, seit 1824 Eusammen mit der lateinischen Schrift) bediente und die mir recht gut zu seinem persönlichen Stile zu passen scheinen.
10) A.-BòW. I, 257.
1) EEA, An H. v. L., d. d. Eppishausen, den 9. Oktober 1837.
12) GLA, fol. 190 f.
13) EEA, An H. v. L., d. d. Eppishausen, den 29. Nov. 1837.
14) ibid., An H. v. L., d. d. Eppishausen, den 10. Jan. 1838.
15) ibid., An H. v. L., d. d. Eppishausen, den 14. Jan. 1838.
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17) Ubrigens mußte Laßberg selbst 1850 in einem von mir aufgefundenen Briefe, den ich gelegentlich an anderm Orte veröffentlichen werde, einen grundlegenden lirtum zugeben:„so müssen auch die aeltesten leute noch immer lernen.“
16) FEA, An HH. V. L., d. d. Eppishausen am 19. Hornungs 1838.
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20) Das Amtsgefängnis sollte samt der Wohnung des Amtsdieners ursprünglich„in das mit dem Amtshause unter einem Dache befindliche und des- halb nicht zur Veräußerung geeignete sog. Reit⸗ schulgebäude“ verlegt werden, was einen Bauauf⸗ wand Von mindestens 5831 fl. erfordert und vom Verkaufserlös des Alten Schlosses nicht mehr viel übrig gelassen haben würde(GLA, folg. 196). Auf Vorschlag des Innenministeriums wurden dann mit einem auf nur 400 fl. veranschlagten Aufwand vier kleine, gegen den See gelegene Zimmer im Küchen⸗ gebäude des Neuen Schlosses, zu denen man vom Hauptportal des Schlosses durch einen gedeckten Gang gelangte, zu„Interimsgefängnissen eingerich⸗ tet, da man schon damals an die(1857 erkolgte) Aufhebung des Bezirksamts Meersburg dachte. Nachdem 1841 auf Ersuchen der Vorsteherin des damals im Neuen Schlosse eingemieteten Fräulein- institutes(Annettes„Pension“), Frau v. Kessel, der Zugang zu den Gefängnissen durch die(exse- krierte) Schloßkapelle, die Sakristei und eben den gedeckten Gang geführt und anschließend daran die leeren Räume im 2. Stock des Küchengebäudes zu einer Wohnung für den Gefangenenwärter her⸗ gerichtet worden waren(CLA, fol. 214), wurde schließlich 1843 zu beiden— trotz des Einspruchs des FEinanzministeriums— ein neuer Eingang über den damaligen Küfereihof entlang der Außenmauer der Schloßkapelle geschaffen.
21) Dr. me d. Ludwig Stanz(180171). Heraldiker und Glasmaler, betrieb damals in Kon- stanz eine Glasmalerei, die er 1848 nach Bern ver⸗ legte. Infolge seiner Stellungnahme gegen den „§onderbund“ der Altkantone 1847 kam es zum Bruch mit Laßberg.
21a) GLA, fol. 202 ff.
22) EEA, An H. v. L., d. d. Eppishausen am 10. August 1838.
23) BW. L.-UI., S. 239.
24) PEA, An H. v. L., d. d. Meersburg, am 31. Decbrs 1838.
25) Laßbergs Schwiegermutter Maria The-⸗ e öie e eeiin ee hausen(1772—1853, also zwei Jahre jünger als Laßbergl), war Mitte Aug. 1837 zum zweiten Male nach Eppishausen gekommen, wWo sie, zusam- men mit Annette, bereits von Herbst 1835 bis zum Winter 1835 geweilt hatte.
26) Helene, ge b. Freiin von SSHat2 berg, die Witwe seines am 30. Juni 1838 im Kiter von 40 Jahren als Fürstl. Hohenzollern- Sigmaringischer Hof- und Regierungsrat Verstor- benen sohnes Friedrich von Laßberg, des Heraus- gebers des„Schwabenspiegels“.
27) Therese von Haisdorf, eine Nichte Laßbergs, war Hofdame der Fürstin von Fürsten⸗ berg in Heiligenberg.
28) EEA, An H. V. L., d. d. Eppishausen, 24. Sep⸗ tember 1838.
20% Karl von Laßberg, der älteste Sohn Laßbergs, damals K. K. öst. Hauptmann, T1866 als
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