I Incipit pſalteriū iuxta cōmunem ortho­doxe eccleſie ritū cum apparatu vulgari pro more germānoꝝ concīniter adiūcto Pſalmus.j. ªEatꝰ vir qui abijt in cō­ſilio impiorū: in via pecca­toruꝫ ſtetit: et in kathedra peſtilētie non ſedit. Sed in lege dn̄i volū tas eius: et in lege eiꝰ meditabitur die ac nocteᶜ Et erit tanqͣꝫ lignum quod plantatum eſt ſecus decurſus aquaruꝫ: quod fructum ſuum dabit in tēpore ſuo. Et folium eius defluet: omnia q̄cunqꝫ faciet proſpera­buntur. Non ſic impij ſic: ſed tanqͣꝫ puluis quem proijcit ventꝰ a facie terre. Ideo non reſurgunt impij in iudcio: neqꝫ peccatores in ꝯſilio iuſtoꝝ.ˢ Quo­niam nouit dominus viam iuſtorum: et iter impiorum peribit. Pſalmus. ij. ªUare fremuerūt gentes: populi meditati ſunt inania. Aſtiterunt ªElig iſt der der nit abgieng in vn­muͤnſamen rat: vnd nicht ſtuͤnd in der ſuͤnder weg: vnd nicht geſaß auff dem lerſtuͦl totſucht. Sun­der ſein will iſt in dem ge ſatz vnſers herrē: vnd ſol trachten in ſeinem geſatz tag vn̄ nacht. Und wirt als ain paum der gepflā­tzet iſt bey waſſer ab­runſt: der ſein frucht gibt zuͦ ſeiner zeit. Und ſein plat ſol nicht abfallen: vn̄ gelicket alles dz er thuͦt. Die vnguͤtigen ſind nit al ſo: ſund̓ ſy ſind als ſtap den der wind zerwirfft. Darumb ſo werdent die vnguͦten nicht auferſteen in dem gerichte: noch die ſuͤnder in der gerechten ſamnunge. Wann der herr hat erkant der gere­chten weg: vnd der vnguͦ ten weg wirt vergeen. ªArūb habēt griß grāmet die haidē vn̄ dz volck hat getracht üppigkaitᵇ Beſamſtuͤndē