¶ Das Vierd buͦchOn dem vnrecht vnd dem übel das an den vnſchuldigen beſchicht. ſchreÿbt vns eſopus ein foͤliche faAbel. ¶ Ein geylende krae ſeczet ſich auff ein ſchaffvnd reyczet es. do ſÿ das lang geton het. Sprach das ſchafzuͦ jr Heteſt du einen hundt gereyczet alſo als du mir thuͦſtdu moͤchteſt ſein kellen nit erlidten haben. noch den czorenſeines maules. Do ſprach dÿe krae zuͦ dem ſchaffe. ich ſiczeauff den hoͤchſten velſen. vnnd auff dÿe hertten gipffel derberge. ich weÿß auch wol wen ich reÿczen vnnd leczen ſol.wan̄ ich byn alt von jaren. vnd bin den vnſchuldigen freyſam vnd hertt. vnd den freydigen freündtlich. darumb habendt mich die goͤtt alſo erſchaffen ¶ Diſe fabel wirt denengeſagt die den armen hertt ſind. vnnd auch die vnſchuldigen keſtigent die ſich nit mügendt gewoͤren.¶ Die xx. fabel Von der tannen vnd dem rore.