¶ Das x blatrach die muͦter. aber ich beſorg das ich nichtz erwerben müge. wann du biſt allzeÿt on gotes forcht geweſen. du haſtall tempel beraubet vnnd haſt all altar enteret. vn̄ keiner heÿligkeÿt geſchonet. warfür waͤre dann mein bitten für dich¶ Diſe fabel ſoͤllent die menſchē mercken die in ſünden ſtande. vnd ablaß ſuͦchent vngereüet vnd vngebeÿcht. Es ſollein ÿegklich menſch vor lautter werden on all maſen wil ervon got vmb ſein bitten erhoͤrt werden. Auch diſe menſchen die ſich mit mengklichem zweÿen. vnd allweg boͤßliſtigin widerwertigkeyt leben. wann kōment ſÿ in not ſo wer/dent ſÿ gewonlich on alle hilff verlaſſen.¶ Die xx. fabel Vō einer ſchwalben vnd den andern voglen.oͤliche guͦtem rat nitt volgent dÿe empfahendt offtgroſſen ſchaden als diſe fabel außweÿſet ¶ Do allevogel auf ein zeÿt ſahen den acker bawen hanf vndlein darein ſaͤen ward das vō jn verachtet. aber die ſchwalbe kund wol mercken was das ſaͤen auff jm truͦg. Vnnd ließallen vogeln ſagen. wis ein übel ding das waͤr. aber ſÿ hetennit acht darauf Darnach als der flachß vnd hanff eins teÿles gewuͦchs ſprach die ſchwalb aber zuͦ jn. das kōmet vns