¶ Das xxxij. blatſein pürde gedultigklichē tragen. das jm nit ein ſchwaͤrerewerd aufgelegt. ¶ Die xix. fabel Vō dem hirß vn̄ ochßenIe fliehendē ſtand nit in jr ſelbs gewalt. ſund̓ ſindſÿ in ſorgen vnd muͤſſent von dem gelück behaltenwerden. Als diſe fabel beweiſet ¶ Ein hÿrß wardüber faſt genoͤttiget von den hunden vnnd dem jaͤger. ſo vildas er in ein dorff fliehen muͦſt in ein rinder ſtall zuͦ den ochßen Dennen ſagt er warūb er zuͦ jnen kōmen waͤr geflohen. doſprach ein ochß zuͦ jm. O du armer warumb biſt du her zuͦdeinē tod geflohen. du waͤreſt ſicherer in dem wald belibēoder über landt hingelauffen. wan̄ das du her zuͦ vns fleü/heſt. Der hyrß ſprach hinwider bittent. beſchirment vnndbehaltent mich nur ÿecz ein weÿl. ſo bald es ſpat wirdt wilich wol ſicher hinweg kōmen. mit diſen worten barg er ſi/ch vnder das heü. Als aber die vichknecht den ochßen wolten ſtro. heü. laub vn̄ ander fuͦter geben. do ſahe jr keiner dēhirßen. auch keiner der andern knecht ſahe jn. do war d derhÿrß gar ſere erfreüet. vnd dancket den ochßen das ſÿ jn alſo heten behalten In dem ſo kōmet der herr. vnd beſchawetalles weſen des hofes. Do ſprach der ochß zuͦ dem hÿrßen.