Neü geteütſchet fabeln Rimicij. re das er jr geleich würde. vnnd ſÿ alſo geleich ſeinem gelei­chen mer frolocket vnd verwilliget. Do das die jung mer cket ward ſÿ in gleichē fleÿß dem mann anch willſagen vn̄ ſich geuellig machen. darumb das ſÿ dem man̄ von gemein ſame vnd freündtſchafft jrer goͤllen züge vnnd ſaß über jn vnd kraͤlet jm auch ſeinen kopf. vn̄ darūb das er jr geleich jung erſcheinē ſoͤlt. zohe ſÿ auß die weyſſen har. Alſo tribē ſÿ das zuͦ beiden ſeÿten ſo lang das er gancz beropft vn̄ kal ward. vn̄ verſpottet von mengklichē mit groſſer ſchmach Dardurch wirt bedeütet das einem alten man̄ nichtz heÿl­ſamers ſein mag. dan̄ on weyb beleÿben. wil er nit mit ſtaͤ/ ter pein keſtiget vnd lebent begraben werden. darumb huͤtt dich haincz. du biſt nit allein halb ſunder gancz grawe. Die xvij. fabel Von einem bawmann. Taͤtē vn̄ fleiſſige arbeÿt gebürt einen ſchacz. dauō hoͤr ein fabel Ein bauman het ettlich ſün. vn̄ als er kennet das end ſeins lebens nahet ſein begeret er die ſelben ſeine kind in dem ackerbaw wol geuͤbet werden Er beruͤfft ſÿ vnd ſprach zuͦ jnen. Lieben ſün ich ſcheÿd diſer welt. Ir ſoͤllent wiſſen das alles mein guͦt in dem wein